Eigene Texte der Schülerinnen und Schüler

Viel Spaß beim Lesen!

 

Das gruselige Schloss

Es waren einmal drei Freundinnen, die hatten sich vorgenommen nachts in den Wald zu gehen. Sie packten etwas zu essen ein und gingen los. Als sie im Wald ankamen, hörten sie ein Geräusch. Aber die Mädchen dachten sich nichts dabei und gingen weiter. Eine kurze Zeit später hörten sie einen gruseligen Gesang. Die Mädchen folgten dem Gesang bis sie an einem Schloss ankamen. Der Gesang hörte auf und das Tor vom Schloss öffnete sich. Die Mädchen gingen hinein. Als sie drin waren schloss sich das Tor von alleine. Die Mädchen erschreckten sich. Dann hörten sie wieder den Gesang. Dieser führte sie nach oben. Auf einmal donnerte es und plötzlich ging das Licht aus. Als das Licht wieder an ging, verschwand ein Mädchen. Dann sahen die anderen einen schwarz gekleideten Mann. Das Licht flackerte und der Mann kam immer näher. Die zwei Freundinnen gingen ängstlich einen Schritt zurück. Plötzlich hörte das Licht auf zu flackern und der Mann verschwand. Als sie sich umdrehten stand der Mann hinter ihnen. Sie rannten schnell in ein Zimmer und sahen dort ihre Freundin, die an einen Stuhl gefesselt war. Sie befreiten sie schnell. Dann versuchten sie schnell abzuhauen, aber die Tür war verschlossen. Da sprach eine Stimme: „Ihr müsst einen Schlüssel finden um die Tür zu öffnen.“ Sie machten sich auf die Suche nach dem Schlüssel. Nach einer Stunde fanden sie den Schlüssel in einer versteckten Schublade in einem Schreibtisch. Die Stimme sprach wieder: „Ihr habt es endlich geschafft. Jetzt lasse ich euch gehen.“ Die Mädchen öffneten die Tür mit dem Schlüssel und rannten nach Hause. Als sie zu Hause ankamen versprachen sie sich nie wieder in den Wald zu gehen.

Von Asel, Ilirida und Sofie, Klasse 4b

 

Der verzauberte Dieb

Es war einmal ein Dieb, namens Max. Eines Tages ging Max zur Bank und stahl Geld. Auf der Flucht kam er an einem See vorbei. Plötzlich hörte er eine Stimme rufen: „Warte mal, Max.“ Max schaute sich um woher die Stimme kam. Da sah er eine Meerjungfrau am Ufer schwimmen. Max fragte: „Woher kennst du meinen Namen?“ Da sagte die Meerjungfrau: „Ich weiß alles. Ich weiß auch, dass du ein Dieb bist und das ist nicht gut. Ich gebe dir einen Rat: Gleich kommt dir ein Kobold entgegen und der will dich verzaubern. Also pass auf!“ Max sagte: „Das wird niemals passieren, es gibt nämlich keine Kobolde.“ Und Max ging einfach weiter. Als er fast Zuhause war, stand plötzlich ein kleiner Mann vor ihm. Max fragte: „Bist du ein Kobold?“ Der Kobold sagte: „Ja, ich bin ein Kobold und ich verzaubere dich, wenn du das Geld nicht zurück bringst.“ Max sagte: „Du bist kein Kobold, weil es nämlich keine Kobolde gibt und du kannst mich nicht verzaubern.“ Der Kobold verzauberte Max mit einem Zauberspruch in eine Raupe. Nach drei Tagen wurde er wieder zurück verwandelt. Er brachte das Geld zur Bank zurück und entschuldigte sich bei der Meerjungfrau und bei dem Kobold. So lebten sie glücklich bis an ihr Lebensende.

Von Eslam und Bonita, Klasse 4b

 

Die verbotene Schule

Es war ein wunderschöner Morgen. Niko musste zur Schule. An der Bushaltestelle traf er Zekeriya und seinen kleinen Bruder Efe. Die beiden warteten schon auf ihn. Als der Bus kam, stiegen sie ein und wie immer war der Bus mega voll. Sie waren froh als sie endlich in der Schule waren. Sie gingen in ihre Klassen. Efe ging in die Klasse 4b. Niko und Zekeriya gingen in die Klasse 5c. Der Lehrer hieß Herr Kosch. Er fragte Zekeriya: „Was ist 1.000.000 minus 500 plus 5?“ Zekeriya wusste es nicht. Er antwortete: „900.“ Herr Kosch sagte: „Falsch!“ Die Klassenkameraden lachten sehr. Auf einmal ging der Feueralarm los. Alle Schüler liefen in Zweierreihen raus, außer Zekeriya und Niko. Sie gingen nicht raus, weil sie viel zu viel Angst hatten. Sie sahen durch das Fenster. Dort war ein Schild und darauf stand: Die Verbotene Schule. Plötzlich zerrte jemand Niko am Arm und sagte: „Wach auf!“ Niko erschreckte sich. Zum Glück hatte er nur geträumt.

Von Finley, Klasse 4b

 

Die verhexten Eltern

Es war einmal eine glückliche Familie. Eines Tages kam eine böse Hexe und verhexte die Eltern. Die Tochter Manal wusste nichts davon. Die Eltern sagten zu Manal: „Putz die ganze Wohnung!“ Manal sagte: „Was ist los mit euch, Mama und Papa?“ Die Eltern antworteten: „Gar nichts, jetzt fang an zu putzen!“ Manal ging in ihr Zimmer und dachte: „Die böse Hexe hat bestimmt meine Eltern verhext. Ich muss das wieder gut machen.“ Manal wollte die böse Hexe suchen. Also ging sie zu ihrer Freundin, die eine Fee war und fragte sie: „Kannst du mir helfen?“ Die Fee antwortete: „Ja, ich kann dir helfen.“ Da fragte Manal die Fee: „Kannst du mir sagen, wo die böse Hexe wohnt?“ Die Fee antwortete: „Ja, ich weiß wo die böse Hexe wohnt.“ Manal fragte: „Weißt du auch wo das Zauberbuch ist?“ Daraufhin sagte die Fee: „Ja.“ Und dann zeigte die Fee Manal den Weg. Nach einer halben Stunde kamen sie am Schloss der bösen Hexe an. Die Fee zauberte das Tor auf und sie gingen beide zum Zauberbuch, aber es war in einem Safe. Dann zauberte die Fee den Safe auf und sie nahmen das Zauberbuch leise mit. Als sie zu Hause ankamen, war es schon zwanzig Uhr und die Eltern gingen schlafen. Aber Manal übte den Zauberspruch. Nach einer Stunde konnte sie den Zauberspruch auswendig. Sie ging leise in das Zimmer ihrer Eltern und sagte: „Simsalabim“ und flüsterte: „Hoffentlich hat das geklappt.“ Am nächsten Morgen sagten die Eltern: “Was ist passiert?“ Manal war schon wach und sagte: „Die böse Hexe hat euch verhext.“ Die Eltern waren schockiert. Zum Glück kam die böse Hexe nie wieder zurück.

Von Manal, Klasse 4b

 

Das Abenteuer im Langbachtal

Es waren einmal drei Freunde. Sie hießen Joel, Salim und Taylan. Sie gingen zusammen ins Langbachtal, um dort zu spielen. Sie spielten Verstecken, bis es langsam dunkel wurde. Joel sagte: „Wir müssen jetzt nach Hause.“ Sie machten sich auf den Weg. Dann war es plötzlich richtig dunkel. Auf einmal hörten sie ein Rascheln. Das Rascheln kam immer näher. Sie hatten Angst. Dann flog ein Vogel vor ihnen hoch. Taylan lachte und sagte: „Das war doch nur ein Vogel.“ Salim hatte eine Taschenlampe. Er hatte es voller Aufregung vergessen. Er holte die Taschenlampe raus und machte sie an. Dann gingen sie alle nach Hause.
Von Joel, Klasse 4b

 

Die Geisterjagd

Es war einmal ein sehr dunkler Tag. Ein Junge namens Noel ging zu einer Geisterfestung. Diese war sehr groß. Dort wollte er Geister jagen. Er öffnete die Tür und ging herein. Dort sah er zwei Geister, die herum flogen. Die zwei Geister entdeckten ihn. Die beiden erschreckten sich, aber dann griffen sie Noel an. Noel hatte aber einen Geisterfänger dabei. Damit konnte er einen Geist einsaugen. Der zweite Geist rief seine Freunde zu Hilfe. Da sah Noel einen Juwel. Den wollte er gerne haben. Er ging zu den Geistern und saugte einen nach dem anderen ein. Plötzlich tauchte ein sehr großer Geist auf. Noel versuchte den großen Geist auch einzusaugen. Aber er schaffte es nicht. Er wusste nicht mehr was er machen sollte. Noel schaute sich verzweifelt um. Er entdeckte in einer Ecke einen noch größeren Geisterfänger, den ein anderer Geisterjäger verloren haben musste. Er nahm den Geisterfänger und ging zum großen Geist. Noel saugte und saugte bis der Geist endlich aufgesaugt war. So schaffte es Noel den Geist zu besiegen. Er nahm den Juwel, doch da bemerkte er, dass langsam alles einstürzte. Noel lief so schnell er konnte zum Ausgang. Als er draußen war, atmete er tief durch. Er hatte es grade noch rechtzeitig geschafft. Er beschloss sich nie wieder auf so ein Abenteuer einzulassen. Er bestaunte den Juwel in seiner Hand und lief zufrieden nach Hause.

Von Efe, Klasse 4b

 

Chaos im Urlaub

Es waren vier Schwestern. Sie hießen Amber, Maddie, Katy und Lexy. Sie wollten nach Antalya in den Urlaub fliegen. Am Flughafen ging schon alles schief. Das Flugzeug kam zwei Stunden zu spät. Die Schwestern langweilten sich zu Tode, weil sie so lange warten mussten. Im Flieger konnten sie leider nicht nebeneinander sitzen, deshalb war es auch im Flieger sehr langweilig. Als sie im Hotel waren, fragten sie den Mann an der Rezeption nach ihren Zimmern. Der Mann sagte: „Ihr habt hier kein Zimmer gebucht. Ich kann aber in den anderen Hotels nachfragen ob ihr dort gebucht habt.“ Die Mädchen warteten ungefähr eine halbe Stunde. Als der Mann zu ihnen kam, sagte er: „Ich habe schlechte Neuigkeiten für euch. Ich habe kein freies Zimmer für euch gefunden. Es tut mir leid.“ Maddie sagte: „Kommt, macht euch nichts draus, wir können ja ein bisschen in Antalya herum laufen. Dann gucken wir heute Abend wo wir bleiben.“ Alle waren einverstanden. Sie riefen ein Taxi und fuhren in die Stadt. Dort fanden sie eine tolle Eisdiele. Sie bestellten den größten Eisbecher auf der Karte. Als die Kellnerin diesen brachte, erkannten sie ihre alte Freundin Candy, die sie im letzten Urlaub kennengelernt hatten. Sie erzählten ihr von ihrem Problem. Candy sagte: „Ihr könnt gern bei mir wohnen, meine Wohnung ist groß genug. Ab morgen habe ich sowieso drei Wochen Urlaub. Dann können wir zusammen schöne Sachen unternehmen. Die Schwestern freuten sich sehr. Am nächsten Tag waren sie am Strand. Sie stießen mit Cocktails an und sagten: „So ist der Urlaub doch noch gerettet.“

Von Ceylin, Liah, Sofie, Ilirida, Klasse 4b

 

Die verfluchte Prinzessin

Es war einmal in einem fernen Land, dort lebte die schönste Prinzessin der ganzen Welt mit ihren Eltern in einem Schloss. Ihre Mutter war eine Fee und ihr Vater ein Zauberer. Eines Tages kam Prinz Marcus der erste und bat um die Hand der Prinzessin. Doch die Tochter der bösen Schlange Ka war neidisch auf die Prinzessin, weil sie den Prinzen heiraten sollte. Eines Nachts kam die Schlange und biss die Prinzessin. Als die Prinzessin aufwachte und sich im Spiegel ansah, war sie potthässlich. Sie ging zu ihren Eltern und diese waren sehr traurig darüber. Als der Prinz die Prinzessin sah, war er erschrocken. Der Vater sagte: „Es gibt eine Blume, die die Prinzessin heilen kann. Sie wächst aber nur im verfluchten Wald und dort wohnt der böse Trollkönig.“ Der Prinz versprach: „Ich werde die Blume suchen gehen.“ Der König sagte: „Du musst die Blume in drei Tagen finden, sonst bleibt die Prinzessin für immer hässlich.“ Der Prinz packte seine Sachen und ging los. Auf dem Weg in den verfluchten Wald traf er ein Pegasus. Er fragte den Pegasus: „Kannst du mich über den verfluchten Wald fliegen?“ Der Pegasus sagte: „Es tut mir leid, aber ich kann dich leider nicht über den Wald fliegen, weil mein Flügel verletzt ist.“ Der Prinz sagte: „Ich verspreche dir ich werde dir ein Stück von der Zauberblume geben.“ Da verwandelte sich der Pegasus in eine wunderschöne Fee. Die Fee half dem Prinzen die Blume zu finden. Als sie wieder zurück im Schloss waren roch die verzauberte Prinzessin an der Blume und war geheilt. Da sagte der Prinz zur Prinzessin: „Es tut mir leid, aber ich werde dich nicht heiraten, sondern die Fee.“ Da sagte die Prinzessin: „Ich wollte dich sowieso nur wegen deinem Geld heiraten.“ So ging der Prinz mit der Fee ins Feenland und sie wurden nie wieder gesehen. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.
Von Ceylin, Liah und Sofie (Klasse 4b)

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